Öffentlicher Vortrag und Gespräch

„Kommunikation angesichts existenziellen Leids“

Der Einbruch einer schweren und möglicherweise unheilbaren Erkrankung bringt die Alltagssprache an ihre Grenzen. Es gibt kaum ein Gespräch, das Menschen so schwerfällt wie das über das bevorstehende Lebensende. Was sagen, wenn ein Mensch Worte wie „später“, „ein anderes Mal“ nicht mehr in der gewohnten Unbeschwertheit benutzen kann? Oder wenn Fragen aufkommen, die den Tod nicht nur thematisieren, sondern sozusagen aus ihm erwachsen? Häufig sind es Scheu und Hilflosigkeit, die Angehörige, Freunde, Ärzt*innen und Pflegepersonal – aber auch Sterbende selbst – davor zurückschrecken lassen, den Gefühlen „Worte zu schenken“.

Eingeladen zum Vortrag mit anschließendem Gespräch sind jene, die im onkologischen, palliativen und hospizlichen Bereich tätig sind, sowie An- und Zugehörige schwerstkranker und sterbender Menschen und alle, die sich für bedürfnisorientierte Kommunikation interessieren.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Es wird um Spenden für die Hospizarbeit gebeten.

  • Referentin: Dr. Sylvia Brathuhn
    Fachreferentin mit den Schwerpunktthemen psychosoziale Onkologie, Sterbebegleitung und Trauer, Neuwied
  • Veranstaltungsort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte

Alle Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite der Hospiz-Akademie. Klicken Sie auf den Button.

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